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8 Gründe, warum der Herbst die beste Jahreszeit für Fotografen ist

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Die kalte Jahreszeit nähert sich in riesigen Schritte und jeden Tag dürfen wir uns eine Schicht wärmer einpacken. Mit der Kälte kommt der Herbst und auf diesen können wir uns Fotografen ganz besonders freuen! Wer stimmungsvolle Bilder mag, der wird den Herbst lieben und an jeder Ecke spannende Motive finden.

In diesem Artikel liefere ich Dir 8 gute Gründe, warum du dir deine Kamera schnappen und den Herbst fotografisch dokumentieren solltest.

Dieser Artikel ist Teil meiner Sammlung kreativer Fotoideen. Schau mal rein und lass dich inspirieren!

Hast du Bock?

Auf geht`s!

 

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Nebelfelder im Morgengrauen
  • 2. Kräftige Naturfarben
  • 3. Die Tiere und Früchte des Waldes
  • 4. Goldene Sonne
  • 5. Früherer Sonnenuntergang
  • 6. Fotografieren im Herbst bei Regen
  • 7. Frost und Eis
  • 8. Lass das Herbstlaub fliegen
  • Das solltest du beachten, wenn du im Herbst fotografieren möchtest:
  • Willst du jetzt immer noch den Sommer zurück?

1. Nebelfelder im Morgengrauen

Die Chance auf stimmungsvollen Nebel ist im Herbst mit Abstand am größten. Stell dir einen frühen Wecker und begib dich in der Natur auf die Suche.

Auf Wiesen in der Nähe von Flüssen, in Wäldern und Tälern steht häufig Nebel und gibt der Landschaft eine ganz besondere Stimmung. Wenn zusätzlich noch die goldene Morgensonne den Nebel anleuchtet, hast du den Checkpot geknackt und wirst mit einem Lächeln nachhause zurückkehren.

Unter den richtigen Voraussetzungen kannst Du auch in der Stadt tolle Nebelfotos machen. Hier sorgt der Nebel für einen interessanten Effekt: Straßenlaternen, Reklame oder andere Lichtquellen geben ein diffuses Licht ab und scheinen förmlich zu glühen.

Im Bild unterhalb siehst du den „Glüheffekt“.

Die Laternen glühen förmlich und strahlen den Nebel an

 

2. Kräftige Naturfarben

Wenn Die ersten Blätter vom Baum fallen, werden die schönsten Farben aus der Natur gekitzelt. Gerade ein Mischwald gibt ein hervorragendes Motiv ab, da jeder Baum zu einer anderen Zeit die Blätter färbt und du die verschiedensten Herbstfarben bewundern kannst.

In dieser Jahreszeit haben Drohnen ihre Hochsaison. Wem geht nicht das Herz bei einem Herbstwald aus der Vogelperspektive auf?

Du musst dir aber nicht extra eine Drohne zulegen. Um die Farbpracht zu erleben kannst du dich auch zu Fuß auf die Suche nach bunten Blättern machen und sie für ein Foto arrangieren oder als „Störer“ für Landschaftsfotos verwenden.

 

Was ein Störer ist?

Indem du ein Blatt nahe vor die Kameralinse hältst, schaffst du einen unscharfen Vordergrund und erzeugst eine spannende Tiefenwirkung. Ein buntes Blatt bringt zudem einen interessanten Farbklecks ins Bild.

Wenn du mehr zum komplexen Thema der Bildkomposition lernen möchtest, dann kann ich dir mein kostenloses E-Book empfehlen „Praxistipps für die perfekte Bildkomposition“.

Lade dir hier das E-Book gratis herunter.
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Einer meiner liebsten „look-ups“ aus dem Herbst. Für solche Fotos brauchst du ein Weitwinkelobjektiv.


3. Die Tiere und Früchte des Waldes

Der Herbst lockt nicht nur Fotografen aus ihrem Bau, sondern auch zahlreiche Waldtiere. Auf der Suche nach Futter für den Winterspeck bieten Vögel, Füchse oder Eichhörnchen ein tolles Motiv.

Für Vögel und schreckhafte Tiere solltest du ein Objektiv mit langer Brennweite einpacken. Ein 70 – 200 mm Zoom macht sicher gute Dienste, längere Brennweiten werden es dir aber noch einfacher machen. Damit du auch scharfe Bilder produzierst, benötigst du eine kurze Belichtungszeit für die quirligen Tierchen. Such dir deshalb einen sonnigen Tag heraus, damit Du genügend Licht zur Verfügung hast.

Kleiner Tipp: Leg ein paar Nüsse aus und positioniere dich still in der Nähe. Mit etwas Glück stopft sich ein Vogel damit die Backen voll, während du genügend Zeit für das perfekte Foto hast.

Aber selbst wenn dir kein Tier begegnet, es gibt noch genügend andere Motive im Herbstwald. Mach dich auf die Suche nach Fliegenpilzen, Kastanien oder knalligen Blättern.

Photo by Niilo Isotalo on Unsplash

 

4. Goldene Sonne

Die kräftigen Herbstfarben strahlen zu einer Tageszeit besonders schön – natürlich in der „Goldenen Stunde“. Recherchiere mithilfe einer App (z.B. Photo Pills oder Sun Surveyer) die Goldene Stunde und sei zu dieser Zeit an deiner Herbstlocation.

Das goldene Licht harmoniert ganz wunderbar mit den herbstlichen Rot-, Gelb-, und Brauntönen und schafft die besten Voraussetzungen für ein gelungenes Foto. Wenn du deinen Fotoausflug flexibel planen kannst, dann leg ihn unbedingt in die Goldene Stunde!

 

5. Früherer Sonnenuntergang

Apropos Goldene Stunde: Ein weiterer „Vorteil“ der Herbstzeit ist der frühere Sonnenuntergang (die Sonnenanbeter da draußen werden mich sicher gerade verfluchen).

Ich persönliche liebe das Fotografieren im Sonnenuntergang und nutze die Dunkelheit gerne für Langzeitbelichtungen. Während man im Sommer bis spät in die Nacht unterwegs sein muss, kann man den Sonnenuntergang im Herbst schon nach der Arbeit erwischen.

Nimm nächste Woche deine Kamera mit in die Arbeit und dreh eine Feierabendrunde durch die Natur.

Lass deine Kopfhörer und das Handy in der Tasche.

Lass die Natur auf dich wirken und halte den Moment mit deiner Kamera fest.

In diesen Momenten hat Fotografie etwas Entspannendes, beinahe Meditatives…

 

6. Fotografieren im Herbst bei Regen

Mit der Kälte hält auch das Schmuddelwetter Einzug. Wenn Du mich kennst, dann weißt du, dass das kein Grund ist, die Kamera beiseite zu legen! Gerade im Regen können die spannendsten Fotos entstehen, wenn die Tropfen herunterprasseln und sich Mensch und Tier in Sicherheit bringt.

Mit der richtigen Kleidung stehst du inmitten des „Chaos“ und sammelst einzigartige Momente auf deiner Speicherkarte.

Wichtig ist auf jeden Fall die richtige Kleidung.

Ich kenn es selbst nur zu gut: Wenn man zu dünn angezogen ist und friert, kommt keine kreative Stimmung auf und man fotografiert nur das Offensichtliche am Wegesrand. Man braucht Zeit und die passende Stimmung, um in den „Flow“ zu kommen und Spaß am Erforschen und Perspektiven-Entdecken zu entwickeln.

In meinem Artikel über das Fotografieren im Regen steige ich noch tiefer ins Thema „Fotografieren im Regen“ ein.

Herbstblatt beim Fotografieren im Regen

 

7. Frost und Eis

Wenn der Herbst beginnt, da ist auch der Frost nicht weit.

Stell dir einen frühen Wecker, damit du zum Sonnenaufgang bereits in der Natur sein kannst. Schnapp dir ein Makroobjektiv oder bastle dir einen Makroring an dein Lieblingsmotiv und mach dich auf den Weg zu einer saftigen Naturwiese.

Die morgendliche Feuchtigkeit bietet tolle Motive an Grashalmen, Blüten oder bereiften Spinnenweben. Viele Insekten und Spinnen befinden sich am Morgen in einer Kältestarre, sodass du ganz entspannt auf sie fokussieren kannst.

Hier ist dein Erforschungsdrang gefragt! Mit einem Makroobjektiv kannst du auf einer kleinen Fläche großartige Fotos machen.

 

8. Lass das Herbstlaub fliegen

Bei Porträtfotos ist es häufig einfacher, ein zwangloses Bild zu bekommen, wenn man dem Modell etwas zu tun gibt. Und was bietet sich im Herbst besser an, als mit einem Haufen bunter Blätter herumzuspielen?

Also sammelt etwas trockenes Laub und lass es das Modell in die Luft werfen. Schalte dabei in die Serienaufnahme und mach währenddessen Porträtbilder.

Selbst das schüchternste Modell kann sich dabei das Lachen nicht verkneifen!


 

 

Das solltest du beachten, wenn du im Herbst fotografieren möchtest:

Achte auf den Schutz deiner Kamera vor Regen

Falls deine Kamera kein Spritzwasser aushält, benötigst du zusätzlichen Schutz. Entweder du nimmst einen Regenschirm mit und fotografierst fortan einhändig oder du kaufst dir einen „Regenmantel“ für die Kamera. Es gibt sogar Fotografen, die wickeln ihre Kamera in Frischhaltefolie ein, um sie vor Regen zu schützen.

Bei Kälte Ersatzakkus dabeihaben und diese am Körper tragen

Bei frostigen Temperaturen um den Gefrierpunkt und kälter verlieren Akkus schnell an Kapazität. Ja nach Akku sind nur ein paar Fotos möglich, bis der Akku als leer angezeigt wird. Hier hilft ein Ersatzakku, den du am besten in der warmen Hosentasche trägst. So kannst du mehrfach hin- und herwechseln, wenn die Kälte dem Akku zusetzt und musst nicht vorzeitig abbrechen.

Kondenswasser in der Kamera vermeiden

Wenn du von einer kalten Tour nachhause kommst, kondensiert die Luftfeuchtigkeit an und innerhalb deiner kalten Kamera. Lass die Kamera am besten erstmal eine Stunde in der Tasche und gib ihr die Chance, langsam auf Temperatur zu kommen. Das erhöht die Lebenszeit der Elektronik.


 

Willst du jetzt immer noch den Sommer zurück?

Na, ich hoffe doch nicht!

Ist der Sommer nicht nur so schön, weil er so vergänglich ist?

Lass uns den Herbst und den Winter genießen, anstatt dem Sommer hinterherzutrauen.

Und ehe du dich versiehst, ist auch schon wieder Frühling und der Sommer steht vor der Türe.

Möchtest Du die Zeit bis dahin (fotografisch) überbrücken?

Dann empfehle ich dir mein Fotoprojekt zur „Geisterspiegelung“ oder du verbesserst deine Fotografie-Fertigkeiten mit meinem Buch zum Fotografieren Lernen „Raketenstart zum Fotografieren Lernen“.

Ich wünsch dir ganz viel Spaß dabei!

Bleib positiv und mach starke Fotos!

Dein Eike 😊

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Eike
Grüß dich! Auf meinem Fotografie-Blog bekommst Du jede Menge kreative Fotoprojekte zum Nachmachen und Tipps zum Fotografieren lernen. Bei Links mit einem * handelt es sich um Affiliate-Links. Viel Spaß beim Lesen! - Dein Eike

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