Geld verdienen mit eigenen Fotos: Lohnt sich die Stockfotografie noch? (Teil1)
Die Stockfotografie geistert immer mal wieder durch diverse Fotomagazine und Fotogruppen. Vollmundig wird dir ein „passives Einkommen“ mit deinen Urlaubsfotos versprochen.
In die Stockfotografie bin ich Anfang 2017 eingestiegen. In den ersten Monaten habe ich viel Zeit darin investiert, mittlerweile bin ich aber wieder etwas davon abgekommen. Alle Bilder in diesem Artikel sind recht erfolgreiche Stockfotos, die ich schon mehrfach verkauft habe.
In diesem Artikel erfährst Du, was die Stockfotografie ist, wie viel Geld ich damit verdient habe und wie du selbst einsteigen kannst. Tipps und Tricks zur Stockfotografie erfährst du im zweiten Teil zur Stockfotografie: Welche Stockfotos verkaufen sich wirklich? Erprobte Tipps für deine ersten Einnahmen
Inhaltsverzeichnis
1. Was ist Stockfotografie?
Ich möchte dir hier keinen Geschichtsunterricht halten, aber eine kurze Erklärung, woher der Begriff stammt sollte erlaubt sein. Der Begriff „Stockfotografie“ leitet sich aus dem Englischen „to have in Stock“ ab, also etwas „auf Lager haben“. Tausende Bilder zu den unterschiedlichsten Themen liegen auf den verschiedenen Stockfotoportalen zum Kauf bereit.
Man kann die Stockfotografie als Gegenstück zur klassischen Auftragsfotografie bezeichnen. Bei der Auftragsfotografie möchte ein Kunde bestimmte Bilder haben und der Fotograf zieht los und setzt den Auftrag um. Bei der Stockfotografie ist es genau anders herum: Noch bevor überhaupt der Wunsch nach bestimmten Bildern aufkommt, produziert der Fotograf Bilder und läd diese auf ein Stockfotoportal hoch.
Wenn nun ein Kunde den Wunsch nach einem Foto entwickelt, kann er mithilfe von Stichwörtern nach passenden Bildern suchen und eine Bildlizenz erwerben.
2. Was sind die Vorteile der Stockfotografie?
- Flexibles Arbeiten: Wann immer du magst kannst du Bilder bearbeiten und diese auf ein Stockportal hochladen. Du musst dich nicht mit deinen Kunden absprechen und kannst auch zuhause viel Bildmaterial erstellen.
- Schnelle Erfolge: Du wirst es merken, schon wenige Tage nach dem ersten Upload wirst du die ersten Verkäufe haben. Das motiviert natürlich ungemein: Jemand ist bereit für mein Bild Geld auf den Tisch zu legen? Großartig!
- Kreatives Arbeiten: Bei der Stockfotografie beginnst du mit einer Idee und versucht diese möglichst klar und treffend mit einem Bild zu kommunizieren. Dabei musst du wirklich kreativ werden!
- Spaß an der Fotografie: In den ersten Monaten war ich Feuer und Flamme für die Stockfotografie. Es hat mir wirklich viel Spaß gemacht, mein Hobby mit einer Geschäftsidee zu verbinden. Ich habe dadurch extrem viel fotografiert und neue Techniken gelernt – vor allem in der Bildbearbeitung.
Eines meiner meistverkauften Bilder zum Thema Globalisierung.
3. Macht die Stockfotografie die Auftragsfotografie kaputt?
Der Punkt wird heiß diskutiert, ich bin der Überzeugung: Nein!
Sicher wird es einige Aufträge geben, die nicht mehr an Fotografen gelangen. Es ist schlichtweg einfacher und deutlich günstiger über Stockportale an gutes Bildmaterial zu kommen. Warum sollte man auch einen Fotografen über die halbe Welt schicken, um ein Foto von einem bestimmten Gebäude zu machen, wenn es ein Fotograf vor Ort schon fotografiert und ins Netz gestellt hat?
Die Stockfotografie hat aber auch einen großen Nachteil: Die Bilder sind austauschbar und nicht auf den Kundenwunsch zugeschnitten. Sobald ein bestimmtes Model vorgegeben ist oder man Fotos mit einem bestimmten Produkt benötigt, scheidet die Stockfotografie aus. Wenn ein Fotograf seinen Job wegen der Stockfotografie verliert waren seine Bilder wahrscheinlich zu beliebig und austauschbar.
Die Stockfotografie wird daher nie die Auftragsfotografie ersetzen. Oder wirst du in einem Katalog mit „glücklichen Familienfotos“ Blättern, wenn du Fotos von deiner Familie möchtest? Oder wirst du das Foto eines „perfekt gestylten Manns im Anzug“ auf deiner nächsten Bewerbung verwenden? Naja, du könntest es schon … beim persönlichen Vorstellungsgespräch kommt dann aber das böse Erwachen. 😀

Das Wagner Festspielhaus. Wird saisonal gerne zu den Festspielzeiten gekauft.
4. Wie viel kann man damit verdienen
Da die Frage die meisten wahrscheinlich brennend interessiert, werde ich gleich drauf eingehen.
Im Vergleich zur Auftragsfotografie sind die Preise pro Bild ziemlich lächerlich. Das Geld kommt eher über die Vielzahl der Verkäufe hinein. Der Preis kann von Agentur zu Agentur stark variieren. Dabei erwirbt der Käufer niemals ein gedrucktes Bild, sondern nur eine Bildlizenz, mit der er das Foto für seine Zwecke verwenden darf.
Besonders wichtig: Bei der „Royalty Free“ Stockfotografie werden in der Regel keine exklusiven Bildlizenzen verkauft. Deine Bilder können also hunderte Male verkauft werden! Die Stockfotografie ist also ein Massengeschäft, kein „Fine-Art“ Bilderhandel.
Während man bei manchen Agenturen zwischen 3 Dollar bis 100 Dollar pro Bild verdient, bekommt man bei vielen Portalen nur 25 Dollarcent pro Bildverkauf. Das ist ziemlich wenig, du wirst gute Bilder aber auch vielfach verkaufen! Für große Werbeprojekte müssen Unternehmen eine „erweiterte Lizenz“ erwerben. Wenn du eine solche Lizenz verkaufst, bekommst du schon mal zwischen 50-100 Dollar. Da es jede Agentur anderes regelt, kann ich hier keine genauen Aussagen treffen.

Frisches Gras, stark gesättigte Farben.
5. Meine Einnahmen durch Stockfotografie
Ich habe mit der Stockfotografie Anfang 2017 begonnen und habe derzeit etwa 1100 Bilder auf 10 verschiedenen Stockportalen zum Verkauf (Keine Panik: Mit einem Programm kannst du gleichzeitig zu mehreren Agenturen Bilder hochladen). Während ich in den ersten Monaten nur etwa 10-30 Euro verdient habe, haben sich die Einnahmen bei etwa 60-80 Euro stabilisiert.
Das Interessante dabei ist: Ich habe seit Anfang 2018 fast keine weiteren Bilder mehr hochgeladen, die Verkäufe gehen aber weiter und sinken nur leicht!
Statistiken von anderen Stockfotografen zeigen, dass man innerhalb der ersten drei Jahre etwa 2/3 siebzig Prozent verdient und danach die Einnahmen deutlich zurückgehen.
Ich bin gespannt, wie lange sich die Bilder noch verkaufen, aber momentan handelt es sich tatsächlich um ein „passives Einkommen“, das aber mit der Zeit immer weiter sinken wird. Wenn ich das Einkommen wiederum mit der investierten Zeit vergleiche, ist der Stundenlohn nicht gerade beeindruckend. Wenn sich die Bilder aber noch länger verkaufen, wird der Stundenlohn natürlich immer besser.
Update: Da der Artikel schon etwas älter ist, trage ich nun meine Einnahmen nach:
- 2017: ca. 374 Euro
- 2018: ca. 1.168 Euro
- 2019: ca. 870 Euro
- 2020: ca. 527 Euro
Insgesamt komme ich damit auf ca. 2.939 Euro Einnahmen durch Stockfotos vom 01.04.2017 bis 31.12.2020. Ab September 2017 habe die Zeit dann in meinen Blog gesteckt und so gut wie keine weiteren Bilder hochgeladen. Da ich so gut wie keine Ausgaben für die Stockfotografie hatte, konnte ich mir schon einen Teil meiner Kameraausrüstung finanzieren.

Business Konzept: Auch Composings verkaufen sich sehr gut.
6. So steigst du in die Stockfotografie ein
Gewerbeanmeldung oder Freiberufler
Wenn du wiederkehrende Einnahmen mit Gewinn erzielen möchtest, musst du in der Regel ein Gewerbe anmelden. Das trifft auch auf die Stockfotografie zu. Es gibt auch Meinungen, dass eine Anmeldung als Freiberufler genügt. Ich bin bei der Meinung eher skeptisch und rate zu einer Gewerbeanmeldung. Eine lange Zeit wird dein Einkommen unter 17.500 Euro jährlich liegen, weshalb du aufgrund der Kleinunternehmerregelung auch mit einem Gewerbe wenig Bürokram zu erledigen hast.
Der Ablauf einer Gewerbeanmeldung soll aber nicht Bestandteil dieses Artikels werden. Wenn du dazu mehr wissen möchtest, lass es mich in den Kommentaren wissen. Vielleicht schreibe ich dann darüber einen weiteren Artikel 😉 .
Amerikanisches Steuerformblatt ausfüllen
Nachdem du dieses Thema erledigt hast, musst du dich bei den verschiedenen Portalen anmelden. Welche Portale ich empfehle, erfährst du im nächsten Absatz. Da die meisten Stockportale im Ausland liegen, musst du eine Erklärung über die zu unterrichtenden Steuern unterzeichnen. Wenn du diesen Vertrag nicht unterzeichnest, musst du doppelt Steuern zahlen, in Amerika und Deutschland.
Das Steuerformblatt auszufüllen ist kein Problem. Im Internet gibt es genügend Anleitung, wie du es ausfüllen solltest. Zu unserer Freude kann man alles digital unterzeichnen, du wirst keine Brieftauben losschicken müssen! 😉
Das Steuerformblatt muss man nicht zwingend am Anfang unterzeichnen. Es bietet sich aber an, das Organisatorische gleich am Anfang zu erledigen, damit man damit keinen Ärger mehr hat!
Verschlagworten und hochladen
Jetzt kannst du schon anfangen, passende Bilder auszusuchen, diese zu bearbeiten und an die Agenturen zu übermitteln. Beim Hochladen zur Agentur musst du jedes Bild verschlagworten, damit es auch gefunden wird. Mehr dazu im zweiten Teil.

Konzept: Weg in die Zukunft
7. Welche Agenturen lohnen sich?
Es gibt hunderte Stockportale, aber wenn du nennenswerte Einnahmen möchtest wird die Luft ziemlich dünn!
Wie eingangs schon erwähnt bin ich bei zehn Stockagenturen aktiv. Als ich angefangen habe, waren es sogar dreizehn. Da manche Anbieter aber kaum etwas abgeworfen haben und sie mit zusätzlicher Arbeit verbunden waren, habe ich aufgehört, dorthin Bilder zu übermitteln.
Was man nicht vergessen sollte: Nicht jedes Bild wird von den Agenturen angenommen! Manche Agenturen sind strenger, manche milder. Wenn das Bild nicht den Richtlinien entspricht oder keinen kommerziellen Wert besitzt, wird es niemals den Mausklick eines Käufers zu spüren bekommen.
Die nachfolgenden vier Agenturen schaffen mir 90 Prozent meiner Umsätze:
Shutterstock*
Shutterstock* gehört zu den größten Stockportalen weltweit. Ich rate dir, mit dieser Agentur anzufangen!
Auffällig ist bei Shutterstock, dass man hier sehr schnell Erfolge sieht und viele Bilder verkauft. Leider beschränkt sich der Verdienst meistens nur auf wenige Cent pro Verkauf. Ich hatte aber auch schon mehrere Verkäufe, die mir über 50 Dollar eingebracht haben. Wenn du viele Bilder verkaufst kannst du Stufen aufsteigen und mehr Geld pro Verkauf bekommen. Mit Shutterstock habe ich am meisten Geld verdient – absolute Empfehlung!
Leider hat Shutterstock mittlerweile das Vergütungsmodell geändert. Man steigt für Verkäufe Stufen auf und bekommt prozentual eine immer höhere Vergütung. Die Stufe wird zum Jahreswechsel immer zurückgesetzt. Dadurch verdienen gerade kleine Anbieter viele Provisionen.
Hier kannst Du dich anmelden und mich mit einer kleinen Provision unterstützen: Shutterstock*
Adobe Stock
Adobe Stock hat das ehemalige Portal „Fotolia“ übernommen. Hier verkaufst du weniger als bei Shutterstock, die Verkäufe sind aber meistens etwas höher. Der große Vorteil: Adobe Stock zahlt den Verdienst in Euro aus. So verlierst du kein Geld durch die Umrechnung von Dollar zu Euro.
ESP – Getty Images
ESP geht in vielen Bereichen eigene Wege. Hier hast du teilweise extrem günstige Bildverkäufe von nur 9 Cent, aber auch regelmäßig teurere Verkäufe von mehreren Dollar.
Der Rest:
Außerdem biete ich noch bei Alamy, Dreamstime, Bigstock, 123rf, Pond5 und CanStockPhoto Bilder an. Die Anbieter habe ich nach der Höhe der Einnahmen genannt, mit Alamy habe ich also noch am meisten von den Genannten verdient und zahlt ebenfalls in Euro aus.

Konzept: Frisches Wasser, genug Trinken, gesunder Lifestyle
Fazit, lohnt sich Stockfotografie noch?
Schwer zu sagen, es hängt wohl an deinen Erwartungen.
Ich bereue nicht, einige Zeit in die Stockfotografie investiert zu haben. Ich habe viel gelernt und konnte in ein ganz eigenes Genre der Fotografie eintauchen. In der Stockfotografie muss man sich immer fragen: „Für was kann der Käufer dieses Bild nutzen?“, „Wie kann ich eine Botschaft in einem Bild übermitteln“. Insofern war es ein sehr kreatives Fotografieren, man möchte eine Idee mit einem Bild möglichst treffend kommunizieren.
Von der Stockfotografie zu leben wird extrem schwierig. Es gibt ein paar wenige wie Robert Kneschke, die immer wieder genannt werden (hier kommst du zu seinem Blog). Diese Ausnahmen bestätigen aber bekanntlich die Regel.
Mit der Stockfotografie gehen auch sehr viele nervige Arbeiten einher. Während das Fotografieren noch Spaß macht, ist die Verschlagwortung und Bildbearbeitung eher lästig. Außerdem entfernt man sich von der „schönen“ Fotografie und nähert sich der „nützlichen“ Fotografie an, die für Werbezwecke genutzt wird. Und das war auch der Grund, warum ich die Stockfotografie jetzt nur noch etwas nebenbei mache.
Das Thema Stockfotografie ist riesig und in meiner Serie wirst du nur einen kleinen Einblick in das Thema bekommen. Wenn du vertieft in die Materie einsteigen möchtest, ist das Buch von Robert Kneschke sehr zu empfehlen. Ich habe es mir zu Beginn auch gekauft und viel dadurch gelernt.
Im nächsten Artikel zeige ich dir meinen Workflow vom Fotografieren, die Bildbearbeitung, über das Verschlagworten, bis hin zum Upload zur Agentur. Außerdem zeige ich dir, welche Art Bilder sich wirklich verkaufen. Hier geht’s zum zweiten Teil: Welche Stockfotos verkaufen sich wirklich? Erprobte Tipps für deine ersten Einnahmen
Hat Dir der Artikel gefallen? Melde Dich zu meiner Liste ein und du bekommst ein gratis eBook für Deine Eintragung:
[thrive_leads id=’6548′]
Hau rein und mach starke Fotos!
Dein Eike
30 Comments
Hi, mich würde es brennend interessieren der Ablauf einer Gewerbeanmeldung und überhaupt in welchem Fall oder besser gesagt ab wann sollt man eine Gewerbe anmelden. Sollte man überhaupt eine Gewerbe Anmelden?
Fotografie ist doch ein Freiberufler, da braucht man eigentlich keine Gewerbe, was nützt mir die Gewerbe?
Verbleibe mit dank im Voraus
Hallo Julia,
ob du als Freiberufler arbeitest oder ein Gewerbe benötigst, hängt laut meiner Kenntnis hauptsächlich daran, ob dein Schwerpunkt eher auf der Kunst liegt (= Freiberufler) oder du Fotoshootings als ein Handwerk anbietest (= Gewerbe).
Hier bekommst du mehr Informationen: https://www.gewerbeanmeldung.de/gewerbe-anmelden/fotograf
Zitat der Webseite: „Es dürfte einleuchten, dass Fotografen künstlerisch, aber auch handwerklich arbeiten, daher ist die Gewerbepflicht im Einzelfall nicht immer sofort eindeutig. Wer beispielsweise als Bildjournalist arbeitet oder nur künstlerische Fotografien erstellt, kann den Status Freiberufler erwirken und auf die Gewerbeanmeldung verzichten. Wer allerdings professionelle Dienstleistungen anbietet und Fotos auf Auftrag be- bzw. verarbeitet, wird um die Anmeldung eines Gewerbes nicht umherkommen…“
Zum Ablauf:
Du gehst zum Gewerbeamt deiner Stadt und füllst dort die Gewerbeanmeldung aus, das dauert nur ein paar Minuten.
Ein paar Wochen später bekommst du einen „Fragenbogen zur steuerlichen Erfassung“ vom Finanzamt zugeschickt, auf dem du Angaben zu deinem Gewerbe und zum erwarteten Gewinn machen musst. Hier kannst du auch die Kleingewerberegelung in Anspruch nehmen.
Als drittes kommt noch die Berufsgenossenschaft und die Eintragung in die Handwerkskammer auf dich zu, die dir ebenfalls automatisch per Post zugeschickt wird. Die Eintragung ist Pflicht.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. Vielleicht schreibe ich darüber mal einen Artikel, wenn mehrere Leser sich dafür interessieren. 😉
Liebe Grüße, Eike.
Hallo,
noch zur Ergänzung. Wenn du nur die Bildrechte verkaufst kann das vom Finanzamt freiberuflich anerkannt werden.
Dazu muß man das beim Finanzamt anfragen und schriftlich bestätigen lassen.
Am besten vom Steuerrater berraten lassen, was für einen die bessere Variante ist.
LG
Bernd
Danke für die Ergänzung, Bernd!
Stimmt, viele melden sich für die Stockfotografie als Freiberufler.
Sobald man aber ab und zu auch ein bezahltes Fotoshooting machen möchte, benötigt man ein Fotografie-Gewerbe.
Liebe Grüße
Eike
Danke für diesen super informativen Artikel. Besonders toll finde ich, dass du deine Meinung immer so offen und transparent äußerst und deine Artikel so gut recherchiert sind. Weiter so!
Hi Maria,
freut mich, dass dir der Artikel gefällt!
Mit der Zeit hab ich schon ein bisschen Erfahrung in der Stockfotografie gewonnen und die kann ich hier natürlich super weitergeben. 🙂
Grüße, Eike.
Jau, danke sehr informativ. Da ich immer mal wieder die Stockfotografie im Kopf habe, dient der Artikel durchaus als Entscheidungshilfe!
LG aus B.
Na, das freut mich doch!
Schön, dir geholfen zu haben. 😉
Viel Erfolg in der Stockfotografie!
Liebe Grüße
Eike
Super Beitrag. Danke dir dafür!
Welches Programm verwendest du für das gleichzeitige Hochladen der Dateien auf den verschiedenen Seiten?
Vielen Dank!
Ich verwende dafür das Programm „StockSubmitter“, das funktioniert damit wunderbar!
Viel Erfolg!
Liebe Grüße
Eike
Danke für deine Einblicke in die Stockfotografie. Es macht mir Mut es doch wieder zu versuchen, da ich vor Jahren keinen Cent damit verdient habe.
Lg Tobias
Gerne!
Als ich bereue es nicht, damit angefangen zu haben.
Man wird nicht reich, aber ein bisschen Ausrüstung gegenfinanzieren kann man auf jeden Fall!
Liebe Grüße
Eike
Hi,
gelungener Artikel, aber 25cent für ein Foto finde ich schon sehr gering, wenn man bedenkt das die Teilweise über 10€ für ein Stockfoto haben wollen. Schön wäre es wenn du noch das Programm genannt hättest, also heißt es weiter googeln :).
Sehr schöner Artikel. Eine Frage hätte ich dennoch. Was für Vorraussetzungen muss man denn erfüllen um beispielsweise bei shutterstock redaktionelle Bilder hochladen zu dürfen?
Ich habe mich dort einmal probehalber angemeldet. (mit den ersten Bildern) Möchte es sugseziv ausbauen ohne Eile.
Viele Grüße
Torsten
Danke, Torsten!
Ich habe bisher keine redaktionellen Bilder eingestellt, daher kann ich dir da nicht helfen.
Da gibt es aber sicher auch Bedingungen auf Shutterstock nachzulesen.
Liebe Grüße
Eike
Fotolia ist tot, so scheint es. Es lebe (nicht) adobe.
Hallo Eike, ich habe vor auch in Stockfotgrafie einzusteigen und bin beim googlen auf dich gestoßen. Du schreibst – Bilder bearbeiten – Muss / sollte man immer die Bilder bearbeiten? und was für ein Programm hast du dafür.
Herzlichen Dank
Hallo Werner,
ich halte es für unabdingbar, dass man die eigenen Bilder für die Stockfotoportale noch etwas bearbeitet.
Ein kontrastreiches und farbenfrohes Bild verkauft sich meistens besser – dabei sollte die ganze Bandbreite des Histogramms ausgeschöpft werden.
Außerdem kann man das Bild immer noch etwas „polieren“, also Flecken oder Kratzer von Gegenständen retouchieren oder bei Personen Hautunreinheiten entfernen.
Für die Grundbearbeitung nutze ich Lightroom, wenn es aber ans Retouchieren geht, kommt man um einen Kopierstempel nicht drumherum. Ich nutze Photoshop, aber du kannst sicher auch Affinity Photo oder GIMP nutzen.
Liebe Grüße
Eike
Schon bisl her das Thema aber ich habe vor nem halben Jahr damit bei Shutterstock angefangen und wenn ich mich richtig erinnere stand bei den Bildvorraussetzungen. Nur nicht bearbeitete Bilder.
Hallo Eike,
dein Bericht deckt sich mit meiner Erfahrung mit „Nebenher-Stockfotografie“.
Möchte ergänzen das Shutterstock leider diesen Juni die Einnahmenstruktur verändert hat und Kleinanbieter nun deutlich benachteiligt werden.
Hat man bisher auf Stufe 2 für die kleinste Lizenz 33 US-cent erhalten, sind es jetzt nur noch 10 US-cent … und zum ersten Januar jedes neuen Jahres fängt man wieder bei Stufe 1 an 🙁
Liebe Grüsse,
Ullrich
Hallo Ullrich,
die Änderungen vom Preismodell hat mich auch sehr geärgert. Dadurch werden die Topseller noch weiter gefördert und für kleine brechen die Gewinne ein, sehr schade …
Liebe Grüße
Eike
Hi Eike,
danke für den tollen Artikel! Ich möchte in die Stockfotografie einsteigen, bin auch schon als Fotografin im Nebengewerbe angemeldet als Kleinunternehmerin. Mein Frage zum amerikanisches Steuerblatt. Wo kann ich das erhalten und wenn ich das ausfülle, wer erhält das dann? Mein Finanzamt mit der Steuererklärung???
Liebe Grüße
Sabrina
Hallo Sabrina,
danke für dein nettes Feedback!
Wenn ich das richtig sehe, ist das Steuerblatt nur eine Information für das amerikanische Unternehmen, dass sie keine Steuern von unserem Verkauf abführen müssen, da durch das Steuerabkommen mit Deutschland, die Besteuerung in Deutschland stattfinden (im Rahmen der Einkommenssteuererklärung).
Das Steuerblatt speichert der Anbieter und belegt damit, dass wir kein US-Burger sind und nicht der Steuerpflicht unterliegen. Das Finanzamt sieht das meines Wissens nicht.
Liebe Grüße
Eike
Hallo,
lädst du wirklich ein und dieselbe Datei bei zehn verschiedenen Agenturen hoch?
Ich selbst hab 2014 bei Fotolia angefangen und da musste man sich verpflichten, die Datei bei keinem weiteren Anbieter hoch zu laden.
Liebe Grüße
Uwe
Sorry, hab das verwechselt. Es ging nur um die abgelehnten Dateien. Die durfte man bei keiner anderen Agentur hochladen.
Ja, solange Du dich nicht für eine Exklusivlizenz entscheidest ist das kein Problem. Das regelt jede Agentur in ihren Geschäftsbedingungen, die sollte man vorher überprüfen. 🙂
Liebe Grüße
Eike
25 Cent bei Shutterstock? Aktuell geht´s´s im Abo bei 10 Cent los.
Du hast Recht, ich habe den Artikel geupdatet. 😉
Hallo Eike!
Danke sehr für deinen hilfreichen Artikel.
Ich habe bisher noch keine Information gefunden, ob ich erfahre wo und wie die verkauften Bilder verwendet und dargestellt wurden. In früheren Zeiten gab es ein Belegexemplar. Gibt es in der Stockfotografie etwas vergleichbares?
Vorab vielen Dank für deine Antwort und eine gute Zeit!
Dieser Artikel hat viele meiner Fragen zum Thema „Ist es noch lohnenswert, mit eigenen Fotos Geld durch Stockfotografie zu verdienen?“ beantwortet. Ich habe den Artikel sehr gerne gelesen und interessante Ideen daraus schöpfen können. Macht weiter so und schreibt interessante Artikel zu Fotografie-Themen.