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Du hast nun dein fertiges Logo, aber wie landet es auf deinen Bildern? Ich zeige Dir, wie Du ein Wasserzeichen einfügst.
Wenn du wissen möchtest, ob ein Wasserzeichen sinnvoll ist und mit welchen Programmen du dir ein Logo erstellen kannst, dann lese zuerst den ersten Teil. Sind Wasserzeichen sinnvoll? Wie erstelle ich ein Logo?
Im besten Fall liegt den Logo als Vektordatei vor, damit du es später noch Skalieren oder Verändern kannst. Deine Vektordatei kannst du aber noch nicht als Wasserzeichen verwenden. Zunächst musst du sie in eine PNG-Datei umwandeln.
Der Vorteil im Vergleich zum Jpeg-Dateiformat: Das PNG-Dateiformat kann auch transparente Bereiche im Bild darzustellen – also dein freigestelltes Logo. So erscheint dein Logo nicht als eckiger Kasten auf weißem Hintergrund, sondern dein Logo „schwebt“ frei in der Luft.
Nachdem du dein Foto fertig bearbeitet hast, musst du das RAW-Bild im richtigen Dateiformat exportieren.
Speichere dir nun im linken Menü die Exportvorgabe. Ich empfehle dir einen Namen wie „Logo-weiß unten links – 2048 px“. So weißt du auf einen Blick, wo sich das Logo befindet, seine Farbe und wie hoch die Auflösung ist.
Beim Export des Bildes landet nun automatisch dein Logo an der entsprechenden stelle – bereit für den Upload auf die eigene Webseite oder Facebook!
Im Grunde funktioniert es ganz ähnlich wie in Lightroom.
Tipp: In Photoshop CC hast du die Möglichkeit, Dateien und Bilder deiner „Bibliothek“ zuzufügen. So kannst du in Lightroom ganz einfach auf Dateien zugreifen und sie platzieren.
Lade dein Logo in die Bibliothek hoch und du hast immer komfortabel darauf Zugriff!
Wenn die Bibliothek bei dir nicht am rechten Rand angezeigt wird, kannst du sie über „Fenster“ > „Bibliotheken“ anzeigen lassen.
Um ein Logo zu platzieren musst du nicht unbedingt Photoshop verwenden. Jedes Programm mit Ebenenfunktion kann das Logo in ähnlicher Weise platzieren, so zum Beispiel Affinity Photo oder GIMP.
Einen Überblick über verschiedene Bildbearbeitungsprogramme habe ich dir hier zusammengefasst: Die besten Bildbearbeitungsprogramme für JEDEN Geldbeutel.
Ich mag am liebsten schwarze oder weiße Logos. Je nach Hintergrund, kann es aber sein, dass sich das Logo kaum vom Hintergrund abhebt. Daher macht es Sinn, zwei Varianten im Petto zu haben. eine Schwarze und eine Weiße!
In Photoshop können wir die Farben in Sekunden ganz einfach umkehren.
Wenn dein Bild Farben
enthält, musst du vorher eine Schwarzweiß-Korrekturebene anwenden.
Wenn du dein Logo in eine Farbe umwandeln möchtest, musst du anders vorgehen:
Am Ende gibt es noch Videoempfehlung, die dir bei der Wahl deines Logos sicher helfen wird!
Die Jungs von Fstoppers üben Kritik an eingesandten Fotografenlogos und gehen mit ihnen hart ins Gericht! Eine sehr informative und lustige Ausgabe von „Critique the community“ 😀
Hier gehts zum Video: Critique the Community Episode 37 – Photographer’s Logos
Viel Spaß damit und bis zum nächsten Artikel,
Dein Eike!